Anlässlich eines Theater-Besuches vom 1. September erheben mehrere Personen schwere Vorwürfe gegen den Innensenator: er soll sich – erneut – über seine eigenen Corona-Regeln hinweggesetzt haben. Die Innenbehörde dementiert und erklärt, dass der Vorwurf unzutreffend sei.
Nachdem der Innensenator Andy Grote (SPD) im letzten Jahr negativ durch eine Party aufgefallen ist, die er nach seinen eigenen Corona-Regeln nicht hätte veranstalten dürfen, wurde er zu einem Bußgeld in Höhe von 1.000 Euro verdonnert.
Nun erheben mehrere Mitarbeiter eines Theaters den Vorwurf, dass Grote sich am 1. September erneut über die Corona-Regeln hinweggesetzt haben soll. Konkret ging es um die Bestellung von drei Bieren, die Grote in dem Theater nach 23 Uhr aufgegeben haben soll. Die beiden Barkeeper hätten dann die Bestellung abgelehnt und auf die zu der Zeit geltenden Einschränkungen der Corona-Verordnung hingewiesen.
Grote, so der übereinstimmende Vorwurf von mehreren Mitarbeitern des Theaters, soll dann gegangen sein. Kurze Zeit später soll er mit einem Verantwortlichen des Theaters zurückgekehrt sein, der die Mitarbeiter des Theaters dann angewiesen hätte, die bestellten Biere auszuschenken.
Von der Innenbehörde gab es kurzes, aber deutliches Dementi. Einen solchen Vorfall hat es nach Schilderung der Innenbehörde nicht gegeben.
Grote selbst erklärt dazu auf unsere Anfrage über seine Pressestelle: „Die Darstellung wie unten beschrieben ist falsch. Die Veranstalter der Jubiläumsgala ‚30 Jahre Schmidts Tivoli‘ haben strikt auf die Einhaltung der geltenden Regeln geachtet. Dazu gehört auch, dass nach 23 Uhr kein Alkohol mehr ausgeschenkt wurde.“
Die Mitarbeiter des Theaters halten hingegen an ihrer Behauptung fest: „So der Mitarbeiter steht hinter der ganzen Sache. Er hat nur Angst das er auf einmal die Polizei in seiner Wohnung hat. (kennen wir ja). Seine Vorgesetzte hat es au…