Schon letzten Freitag haben Hamburger Zöllner 50.000 Schutzmasken aus China abgefangen und die Einfuhr verhindert.
Auch wenn sie in der aktuellen Situation dringend benötigt werden, muss genau hingeschaut werden. Das hat der Zoll letzten Freitag getan und dabei die Einfuhr von 50.000 Schutzmasken gestoppt.
Die Schutzmasken erfüllen die gesetzlichen Voraussetzungen an die Kennzeichhnungs- und Prüfpflichten offensichtlich nicht: weder die erforderliche CE-Kennzeichnung, noch die Bebilderung der Handhabung in deutscher Sprache sind vorhanden.
Auch Masken, die aus dem Ausland importiert werden, müssen die in der EU geltenden Standards erfüllen. Dazu gehört eben auch eine korrekte Kennzeichnung der Masken und deren Verpackungen:
Die aus China stammenden Masken erfüllen nicht die gesetzlichen Vorgaben wie z.B. CE-Kennzeichnung oder deutschsprachige Handhabungshinweise.
Oliver Bachmann, Pressesprecher des Hamburger Zolls
Die sogenannten KN95-Masken entsprechen unseren bekannten FFP2-Masken. Ob die Masken „nur“ fehlerhaft gekennzeichnet sind, oder auch in der Herstellung und in ihrem Schutz selber fehlerhaft sind, ist derzeit noch nicht bekannt.
Bis auf Weiteres verbleiben die Masken beim Zoll.
(ots) Verwendete Quellen: Material von „Zollfahndungsamt Hamburg“, übermittelt durch news aktuell