Harburg – Bereits Anfang des Jahres kam es zu dem bekannten Trickbetrug „falscher Polizist“ – die echte Polizei sucht jetzt öffentlich nach einem der Täter.
Eine 69-jährige Eißendorferin erhielt Anfang des Jahres Anrufe der vermeintlichen Polizei. Durch geschickte Gesprächsführung wurde die 69-jährige dazu gebracht, Bargeld aus ihrem Bankschließfach zu entnehmen und es einem angeblichen Kriminalbeamten zu übergeben.
Dieser sollte das Bargeld auf Fingerabdrücke untersuchen, angeblich hatte jemand unbefugtes Zugriff zu ihrem Schließfach erlangt.
Zur Abholung wurde ein Beamter angekündigt, der im weiteren Verlauf das Bargeld an der Wohnanschrift der Frau abholte, um es angeblich kurz in seinem Fahrzeug zu untersuchen. Als er nicht zurückkehrte, bemerkte die Frau den Betrug und verständigte die Polizei – dieses mal die echte.
Die Ermittlungen des zuständigen Landeskriminalamts führten bislang nicht zur Identifizierung des Abholers.
Die Staatsanwaltschaft Hamburg hat daher einen Beschluss zur Öffentlichkeitsfahndung erwirkt.
falscher Polizist, Bild 1 
falscher Polizist, Bild 2
Der Täter kann wie folgt beschrieben werden:
- männlich
- 20 – 25 Jahre
- ca. 1,75 m groß
- schwarze, krause Haare
- „arabisches“ Erscheinungsbild
- dunkle Steppjacke
- graue Jogginghose
Hinweise bitte an die Polizei Hamburg:
Polizei Hamburg
Telefon 040 4286-56789
(ots) Verwendete Quellen: Material von „Polizei Hamburg“, übermittelt durch news aktuell
