Buchholz – Kurz vor 5 Uhr gestern Morgen ging es los: ein 44-järiger Buchholzer wählte insgesamt 33 Mal den Notruf der Polizei, ohne dass es dafür einen Grund gegeben hätte. Letztendlich führte ihn seine Aktion in die Zelle der Buchholzer Polizeiwache.
Bei seinen vorausgegangen Anrufen gab der Mann nur zusammenhangloses Zeug von sich. Nicht ganz eine Stunde später erhielt er dann tatsächlich Besuch von der Polizei. Neben einer Aufforderung, die Anrufe zu unterlassen, erhielt er auch die Ankündigung eines entsprechendes Strafverfahrens.
Sichtlich unbeeindruckt setzte er die Anrufe fort. Es kam wie es kommen musste, die Polizei rückte erneut an und nahm den 44-jährigen in Gewahrsam. Hiermit waren er und seine Frau absolut nicht einverstanden, so dass es neben massiver Kritik auch Beleidigungen und Drohungen hagelte. Entsprechende Strafverfahren wurden auch hier eingeleitet.
Mehr als stolze zwei Promille hatte der Mann zu bieten, so dass das Amtsgericht die Ingewahrsamnahme bis in den Nachmittag hinein anordnete.
(ots) Verwendete Quellen: Material von „Polizeiinspektion Harburg“, übermittelt durch news aktuell
