Der Zoll hat am Donnerstag im Hamburger Hafen 15 Kilogramm Kokain sichergestellt. Das Rauschgift wurde in der Struktur eines Leercontainers entdeckt und sichergestellt.
Eine Zollstreife des Hauptzollamtes Hamburg unterzog den Leercontainer am Donnerstag im Hafen einer Kontrolle. Dabei zeigte die Zollhündin Loki einen Rauschgiftverdacht an dem Transportbehälter an.
Die anschließende Röntgenkontrolle in der Containerprüfanlage des Zollamtes Hamburg erhärtete diesen Verdacht: auf den Röntgenbildern waren auffällige Pakete in der Struktur des Containers erkennbar. Die manuelle Kontrolle brachte anschließend 15 Kilogramm Kokain ans Licht.
Dazu sagt Stephan Meyns, Sprecher des Zollfahndungsamtes Hamburg: „Der Zoll überwacht die Häfen sehr engmaschig und trägt damit wesentlich zur Inneren Sicherheit in Deutschland und Europa bei. Auch Routinekontrollen führen immer wieder zu Sicherstellungen, zum Beispiel von Kokain.“
Die sichergestellten Betäubungsmittel haben einen Straßenhandelspreis von circa 1,5 Millionen Euro, die weiteren Ermittlungen hat das Zollfahndungsamt Hamburg übernommen.
(ots) Verwendete Quellen: Material von „Zollfahndungsamt Hamburg“, übermittelt durch news aktuell